Quelle: Telegram |
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Proteste in Idlib (Quelle: Telegram) |
In der syrischen Provinz Idlib brachten heftige Proteste in den vergangenen Monaten die Islamistengruppe Hayat Tahrir al-Sham (HTS) in arge Bedrängnis. Viele Anhänger des syrischen Dschihads geraten dadurch in Konflikte – mit sich selbst und mit anderen. Mittendrin ist auch der aus Hanau stammende Samet D.
"Shura Zeit" (Quelle: YouTube) |
Prediger Abdellatif Rouali (YouTube/Screenshot) |
Kutjim F. ermordete 2020 im Namen des sog. "Islamischen Staats" (IS) vier Menschen in Wien. Im Februar dieses Jahres wurden Mitwisser zu teilweise langen Haftstrafen verurteilt. Auch mehrere Deutsche sollen Kontakt zu F. gehabt haben. Darunter ist ein Mann, der in der deutschen Szene schon länger aktiv ist.
Anfang 2018 setzte sich der Blog mit der psychosozialen und psychotherapeutischen Versorgung von Angehörigen radikalisierter bzw. ausgereister Menschen auseinander. Doch auch psychisch belastete Menschen in extremistischen Szenen sind in den letzten Jahren stärker ins Blickfeld geraten. Sich aus der Beobachterperspektive damit auseinanderzusetzen, stellt ein Balanceakt dar. Denn die Grenzen zur Stigmatisierung oder Pathologisierung von weit über die Islamismus-Szene hinaus verbreiteten Praktiken, können leicht überschritten werden. Dennoch ein Versuch der Annäherung aus unterschiedlichen Perspektiven.
Seit mehr als einem Jahr werben deutschsprachige Akteure in sozialen Medien für eine Reise nach Mauretanien. Sie versprechen ein einfaches Leben, Sicherheit und kostenlose Islam- und Arabischkurse. Wie lässt sich die Begeisterung für das Land erklären?
Screenshot (Youtube): RedLion |
Der Naschid-Sänger Redlion ist in kurzer Zeit zu einem erfolgreichen Youtuber und Influencer aufgestiegen. Seine Anaschid finden große Resonanz in den sozialen Netzwerken. Wer ist der Mann, für den sich zunehmend auch Akteure der islamistischen Szene interessieren?
Hamburger Gruppe in Syrien/v.l.: Ferhat K. (†), Florim Z. (†), Zulhajrat S., Bilal Z. (†), Matthew B. (†), Kadir T. (†) |
Zwischen 2011 und 2018 reisten unzählige Menschen aus Europa nach Syrien und in den Irak, um sich dort Rebellengruppen und islamistischen Terrorgruppen anzuschließen. Darunter waren auch ganze Freundeskreise, die sich radikalisierten und in den Krieg auszogen. Die Forschung versucht nun verstärkt die Dynamiken sozialräumlicher Radikalisierung zu untersuchen. Ein Ansatz, der auch der Prävention Nutzen bringen könnte.